Beispiel SO35Cl2

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Die Daten wurden der Arbeit "Microwave spectroscopic investigation of thionylchloride, SOCl2: hyperfine constants and harmonic force field" von H. S. P. Müller und M. C. L. Gerry entnommen, die in J. Chem. Soc. Faraday Trans. 90 (1994) 3473–3481 erschienen ist.
SO35Cl2 besitzt zwei identische 35Cl Kerne, die wegen ihres Kernspins (ICl = 3/2) zu Hyperfeinstruktur (Quadrupolkopplung und Spinrotation) führen. Spinstatistik entfällt in SO35Cl2. Darüberhinaus ist die Hyperfeinstruktur gestört, weil alle drei nebendiagonalen Quadrupolkopplungskonstanten von Null verschieden sind.
Ursprünglich stand in SPFIT und SPCAT nur die sequentielle Kopplung der Drehmomente zur Verfügung:
J + ICl1 = F1;     F1 + ICl2 = F.
Erst später wurde es möglich, die Drehmomente symmetrisch zu koppeln:
ICl1 + ICl2 = I;     J + I = F.

Watsons A-Reduktion wurde für die obigen Fits verwandt. Die Ergebnisse in der S-Reduktion sind äquivalent. Und schließlich sind die Beiträge der cij und der Cii in der Datei contribs gegeben.